Chirurgische Praxis Dr. Welk und Dr. Bultmann

Weichteiltumore

Definition

Als Weichteiltumor beziechnet man jede Art von Geschwulst unter der Haut. Damit ist noch nicht festgelegt, von welchem Gewebe dieser ausgeht oder ob dieser gut- oder bösartig ist. Die häufigsten sind Lipome, Fibrome oder Hämangiome.

Entstehung

Eine besondere Ursache gibt es nicht.

Symptomatik

Meist sind die Geschwülste durch die Haut zu tasten oder zu sehen. Gelegentlich machen sie Beschwerden durch Druck auf andere Strukturen und sind erst im MRT zu erkennen, wenn sie tiefer liegen.

Diagnostik

Die Diagnostik erfolgt zunächst durch eine klinische Untersuchung, bei Unklarheiten wird evtl. ein MRT veranlasst.

Behandlung

Bei Beschwerden, schneller Größenzunahme oder Zweifel an der Gutartigkeit des Befundes sollten diese Geschwülste operativ entfernt werden.

Ergebnisse

Handelt es sich um gutartige Befunde, so können die Geschwülste durch eine Operation meist dauerhaft entfernt werden, es bleibt eine Narbe. Bei bösartigen Befunden muss sich ggf. eine weitere Therapie anschließen, um zu vermeiden, dass der Tumor wiederkehrt.

Komplikationsmöglichkeiten

Komplikationen wie Wundinfektionen, Nachblutungen oder Gefühlsstörungen sind selten.

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